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Irrziegen verzaubern Nincshof

Silvano Mezzaroni, frisch gebackener Irrziegenwirt erzählt im Interview, wie er auf Irrziegen kam und welche Pläne er in Nincshof verfolgt. 

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Die idyllische Stadt Nincshof hat einen neuen Bewohner: Der ehemalige Städter Silvano Mezzaroni entschied sich kürzlich dazu, sein altes Leben hinter sich zu lassen und in die ländliche Gemeinde zu ziehen, um seinen lang gehegten Traum zu verwirklichen - eine eigene Irrziegenherde. Diese außergewöhnliche Entscheidung hat nicht nur in Nincshof für Aufsehen gesorgt, sondern auch die Neugier der Menschen in der Umgebung geweckt. In einem exklusiven Interview gewährt uns Silvano Mezzaroni Einblicke in seine Beweggründe, seine Leidenschaft für die Irrziegen und die Herausforderungen, denen er sich auf seinem neuen Lebensweg gegenübersieht.

 

Herr Mezzaroni, Sie kommen ursprünglich aus der Großstadt. Was hat Sie nach Nincshof verschlagen? 

»Nun, es war schon immer ein Traum von mir, dem hektischen Stadtleben zu entfliehen und eine tiefere Verbindung zur Natur aufzubauen. Ich habe festgestellt, dass ich mich in der urbanen Umgebung zunehmend entfremdet und unglücklich gefühlt habe. Als ich auf Nincshof gestoßen bin, spürte ich sofort eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit in der Luft. Die malerischen Landschaften, die sanften Hügel und die freundliche Atmosphäre der Gemeinde haben mich sofort fasziniert.« 

Irrziegen, das ist eine Gattung, auf die man erstmal kommen muss. Haben Sie sich schon immer mit dieser Art Ziege beschäftigt oder was hat ihr Interesse daran geweckt? 

Tatsächlich hatte ich vor einigen Jahren noch nie von Irrziegen gehört. Doch als ich auf der Suche nach außergewöhnlichen Tieren war, stieß ich zufällig auf diese faszinierende Gattung. Ihre einzigartige Erscheinung und auch ihre verspielte Art begeisterten mich. Ich war auch beeindruckt von ihrer Intelligenz, Anpassungsfähigkeit und ihrer Fähigkeit, eine enge Bindung zu ihren Besitzern aufzubauen. All das weckte mein Interesse und ich entschied mich, meinen Traum einer Irrziegenherde zu verwirklichen. Die Arbeit mit diesen außergewöhnlichen Tieren ist eine herausfordernde, aber erfüllende Erfahrung, die mein Herz erobert hat.

Wie lässt sich das vereinbaren – Ehemann, Familienvater und dann auch noch Ziegenwirt?

Es ist eine Herausforderung, aber durch gute Organisation, Unterstützung und Prioritäten gelingt es mir, meine Rollen als Ehemann, Familienvater und Ziegenwirt zu vereinbaren. Familie steht an erster Stelle, mit gemeinsamer Zeit und Unterstützung meiner Frau. Als Ziegenwirt habe ich einen detaillierten Zeitplan und helfende Nachbarn. Leidenschaft, Organisation und Unterstützung sind der Schlüssel zum Erfolg.

Was gefällt Ihnen in Nincshof bisher am besten? 

Was mir bisher am besten gefällt, ist die herzliche Gemeinschaft und die natürliche Schönheit dieser Region. Aber wenn ich einen besonderen Favoriten nennen müsste, dann ist es definitiv der Pusztafeigenschnaps. Dieser lokale Schnaps, hergestellt aus den köstlichen Feigen der Region, ist ein wahrer Genuss. Er hat einen einzigartigen Geschmack, der mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

Welche Pläne haben Sie für die nahe Zukunft? 

Für die nahe Zukunft habe ich aufregende Pläne. Eines meiner Hauptziele ist es, Irrziegenwanderungen in Nincshof anzubieten. Ich möchte Menschen die Möglichkeit geben, die wunderschöne Landschaft zu erkunden und dabei die entspannende und beruhigende Wirkung der Anwesenheit der Irrziegen zu erleben. Es wird eine einzigartige Erfahrung sein, bei der man mit den Tieren interagieren kann und gleichzeitig die Natur genießt. Ich glaube fest daran, dass diese Wanderungen den Menschen eine Pause vom Alltag bieten und zur inneren Ruhe beitragen werden.

Vielen Dank, Herr Mezzaroni, dass Sie sich Zeit für dieses Gespräch genommen haben!  

»Es war schon immer ein Traum von mir, dem hektischen Stadtleben zu entfliehen und eine tiefere Verbindung zur Natur aufzubauen.«

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